Gerade in der Erstellungsphase von Layouts kommt es hin und wieder vor, dass man den eigentlichen Text noch gar nicht hat, aber schon mal die Formatierung u.ä. festlegen will.
Normalerweise kommt der klassische Blindtext oder auch Platzhaltertext zum Einsatz. Aber ich persönlich kann die vordefinierten Platzhaltertexte wie Lorum ipsum..., die zwar laut fachkundiger Meinung gut sein mögen, einfach nicht mehr sehen.
Warum also keinen eigenen Platzhaltertext definieren
Den Kunden einfach mal überraschen und vielleicht den Anfang eines Märchens als Blindtext verwenden. Zugegeben, es macht nicht gerade Spaß das ganze in eine Textdatei zu schreiben, und dann per Copy & Paste einzufügen. Genau aus diesem Grunde hat InDesign ja die praktische Platzhaltertextfunktion, mit der man jeden Textrahmen mit einem einzigen Klick auf "Mit Platzhaltertext füllen" im Kontextmenü füllen kann.
Was passiert, wenn man die Textdatei, in der man seinen eigenen Blindtext geschrieben hat in Platzhalter.txt umbenennt, und dann in den Programmordner von Adobe InDesign legt, wo auch die InDesign.exe liegt?
Erstmal nix! Aber wehe wenn man nun die Funktion "Mit Platzhaltertext füllen" von Adobe verwendet, dann hat man nämlich seinen individuellen Blindtext plötzlich im Textrahmen stehen.
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